Alfons Gabsch Original HIV
Alfons Gabsch
Originalbild HIV 1941
Quelle: Horten Archiv Edward Uden

Bau der H IV als Modell 1:4

Nach dem Bau vieler Hortennurflügel, wollte ich den elegantesten Nurflügel der Gebrüder Horten bauen. Die H IV. Scaleunterlagen stellte Edward Uden aus seinem grossen Hortenarchiv zur Verfügung. Nachdem der Grundentwurf der Glockenauftriebsverteilung mit einem Traglinienprogramm erstellt war, wurde von Thomas Kehrer eine CAD-Zeichnung erstellt. Natürlich sind alle meine bisherigen Erkenntnisse über die Konstruktion von Hortenmodellen hier eingebracht worden. Anmerkung von R.Sonst. Es gehört schon eine Portion Mut und Bauerfahrung dazu ein solches Modell zu konstruieren und zu bauen. Vor allen Dingen der schmale Flügel mit seiner Glockenschränkung ist sehr schwierig zu erstellen. Aber für den Altmeister der Hortenmodelle Alfons Gabsch natürlich kein Problem. Das Modell soll 2001 in Dortmund präsentiert werden. Bauzeit ca. 1,5 Jahre

H IV

Technische Daten:

H IV
In der Werkstatt, wie die Horten wohl fliegen wird?

Styrokerne
18 Teilstücke pro Flügelhälfte, siehe Styroporschneiden auf dieser HP.

H IV
Die Pilotenposition in der Originalmaschine war liegend!
Pilot der Maschine war Heinz Scheidhauer.

H IV

Berlin 1994

Links Edward Uden.
Mitte Frau von Rolf Schmidt.
Rechts Heinz Scheidhauer Hortenpilot bis 1945 in Deutschland
Grössenverhältnisse an der Originalmaschine.
Heinz Scheidhauer, Testpilot von Raimar Horten, staunt selbst.
Herr Scheidhauer flog die meisten Hortenmaschine übrigens liegend!

Kaltenkirchen 1994
Kaltenkirchen 1994
Dokumente! Heinz Scheidhauer rechts im Gespräch mit Alfons Gabsch
Die beiden waren oft sehr unterschiedlicher Meinung!

Steckung
Die Flügelsteckung.

Servoeinbau
Hier geht's eng zu....
Servoeinbau und direkte Ruderanlenkung.

Haube
Das Urmodell der Haube.

Restaurierte HIV
HIV Werk-Nr.26, August 1999 Schleißheim. Quelle: Horten-Archiv Edward Uden.